Es ist schon komisch, dass man mit so vielen guten Gefühlen auf einmal sowas von überfordert sein kann^^
Daran muss ich mich wohl erst gewöhnen. Mein Tagebuch ist heute morgen wohl auch aus allen Wolken gefallen als ich ein Gedicht schrieb...

Der Schmetterling
06.08.2013

Ich fühle mich so leicht wie eine Feder.
Will lachen und tanzen und singen.
Als könnte ich jeden Moment abheben.
Losfliegen, die Ängste und Sorgen zurück lassen.

Ich fühle mich so leer, wie ein weißes Blatt Papier.
Das gefüllt werden will mit bunten Farben.
Warme und kalte Farben, dunkle und helle.
Dazu harmonische Formen und Figuren.

Ich fühle mich wie ein leeres Tagebuch.
Warte darauf beschrieben zu werden.
Mit positiven und negativen Dingen.
Der wundervollen Vielfalt des Lebens.

Ich fühle mich wie eine Waage.
Bin im Gleichgewicht mit mir selbst.
Die negativen Dinge sind da und wiegen viel.
Die positiven überdecken sie und wiegen mehr.

Ich fange an mich selber zu akzeptieren.
Mich sogar oft selber zu mögen.
An mich selber zu glauben.
Und mich für mich selber zu interessieren.

Ich habe das Gefühl einiges begriffen zu haben.
In mir Dinge zu sehen, die mir verborgen waren.
Von denen andere bereits wussten.
Die nur ich nie sehen und akzeptieren konnte.

Ich habe das Gefühl leben zu wollen.
Aus der Raupe endlich ein Schmetterling zu werden.
Mit warmen, harmonischen Farben.
Losflattern und endlich zu leben!

Ja, Foro, das mit der Zeit kenne ich, wobei bei mir noch verplantheit oder faulheit hinzu kommt, das heißt, wenn ich gerade mal Zeit hätte, vergesse ich es oder habe keine Lust noch irgendetwas zu machen^^ XD